Definitiv

DEFINITV

 

Hillbilly Headhunters

1988 - 1996

An mangelndem Selbstbewusstsein hat es Oliver Baroni und seinen beiden Mitstreitern sicher nie gefehlt. Ebenso wenig am richtigen Rhythmus und der passenden Pose. Ob Rockabilly, Rock’n’ Roll oder Sexbeat – die Hillbilly Headhunters (1988–96) machten den Züri-Underground ein bisschen glamouröser.

Jesus H. Christ (aka Oliver A. Baroni), Slapbass,Bassgitarre, Lead Vocals / Pat Bone (aka Patrick Matteo), Gitarren / Dan Madman (aka Dani Weber), Drums, Backing Vocals

Befreundete Bands
Happysad, Crank, The Playboys, MD Moon, Run Chicken Run, Vendetta, Midnight to 6, Female Trouble, Pirelli and the Pancakes, Jean et les Peugeot, Okie Dokies

soundtrack

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Sloopy Part II 03:21 Girls, Guitars, Jaguars, 1993
KomponistIn
Oliver A. Baroni, P. Matteo, D. Weber
ProduzentIn
Hillbilly Headhunters
Text
Oliver A. Baroni
Studio
Dynamo ZH
Tontechnik
Urs Hirscher
Label
Off Course
Radiogenster/pop-mässigster Song auf 'GGJ'. Wurde meines Wissens auch ziemlich gespielt von DRS3. Der Titel bezieht sich auf den 60s Hit der McCoys 'Hang On Sloopy'. Man kennts ja - 50s/60s Teenager-Krise-Rock'n'Roll. Die definitivste Textzeile: 'My name is Jesus H. Christ, I mean what I say, I say what I mean when I say ...'

Discografie

CDGrass Grows Greener, 1995

Label
No Limit / Musikvertrieb
ProduzentIn
Urs Hirscher
Studio
Dynamo/Greenwood
Tontechnik
Urs Hirscher
Gäste
Geza Burghardt, The Lagerbier Boys (hauptsächlich Run Chicken Run und Vendetta), Thöme Winkler, Hansueli Tischhauser.
Die letzte Platte, die nicht mehr nötig gewesen wäre. Viel zu ehrgeiziges Vorhaben. Von vielen Wohlmeinenden dazu gedrängt, aktuelle musikalische Einflüsse in unseren Sound einzuverleiben. Ich war selber damals total happy mit der Sache, aber rückblickend doch nicht mit ganzem Herzen dabei. Und dann in diesem riesigen Raumschiff von einem Greenwood Studio abzumischen - wir als Trio... naja. Dabei fehlte es seit dem Anfang am Grundsätzlichen: Groove, Timing, Swing. Lustiges Cover von Instvan Vizner - der Techno-Flyer-Einfluss macht sich bemerkbar. Naja, trotz allem ein paar ganz gute Tracks drauf.

CDRainy Day (4 Track CD), 1994

Label
No Limit/Musikvertrieb
ProduzentIn
Jim Duncombe
Studio
Funbox BS/Dynamo
Tontechnik
Jim Duncombe/Urs Hirscher
Resultat einer total gescheiterten Produzenten-Mitarbeit von alt-Rock'n'Roller Jimmy Duncombe. Während dem Abmischen abgebrochen und for better or worse im Dynamo fertig gemixt. Der Song an sich hatte Potenzial, doch die Umstände rundum verunmöglichten mehr daraus zu holen. Rückblickend war das die Zeit, in der erste Unstimmigkeiten innerhalb der Band auszumachen waren, obwohl damals schloss man die Augen davor...

LPGirls, Guitars, Jaguars, 1993

Label
Off Course
ProduzentIn
Hillbilly Headhunters and Urs Hirscher
Studio
Dynamo
Tontechnik
Urs Hirscher
Die wohl gelungenste HHH-Produktion. Stellt sozusagen das Potential der Band dar. Sehr Gitarrenlastig. Da wird gefiedelt, was das Zeugs hält. Auch als CD erschienen.

SingleSloopy Part 2, 1993

Label
Off Course
ProduzentIn
Hillbilly Headhunters and Urs Hirscher
Studio
Dynamo
Tontechnik
Urs Hirscher
Singleauskopplung aus 'GGJ'. Bekam einigermassen Airplay. Definitiv 2 Track. Single kam nur als 'Special hand-nubered limited edition'-Vinyl heraus.

CDMad, 1992

Label
Off Course Rhythm Records
ProduzentIn
Hillbilly Headhunters
Studio
Dynamo Tonstudio ZH
Tontechnik
Urs Hirscher
Auch als LP erschienen.

LPHillbilly headhunters, 1990

Label
Kix4U/Rockhouse
ProduzentIn
Hillbilly headhunters
Studio
Schweinesound LU/Soundville LU
Tontechnik
Rolf 'Dr.' Schmitt / Etienne Bron
Mini-LP.Das Debut, noch mit ursprünglichem Gitarristen Brinsley H. Schwartz (aka Olivier Bron). Kam auf dem holländischen Indie-Label Kix4U raus. Schönes Cover von Thomas Ott. Musikalisch höchst fragwürdig, hat aber trotzdem 1-2 Klassiker drauf ('Hillbilly Headhunter', 'Peggy Lee'). Es gab einige Nachpressungen dieser Platte, was darauf schliessen lässt, dass sie gar nicht so schlecht gelaufen ist. 1993 kam es noch als CD raus - bis heute ist sie im Rockhouse-Katalog erhältlich. Man staune. Ach ja, und dann gibt es noch diese Dame in Nordfrankreich, die sich das Cover dieser Platte auf den Schultern hat tätowieren lassen.